Ich habe nach meiner Pensionierung zunächst bei einem Nachhilfestudio in Rodenkirchen gearbeitet. Dort habe ich jedoch festgestellt, dass die meisten Nachhilfeschüler im Gruppenunterricht angemeldet waren. 
Die Gruppen bestanden aus 4 bis 6 Schülern  aus verschiedenen Klassenstufen. Dadurch konnte ich mich nicht wirklich intensiv um die Probleme des einzelnen Schülers kümmern. Es war weniger Nachhilfe, sondern mehr Hausaufgabenbetreuung. Wenn ich mit einem Schüler der Gruppe gesprochen habe, fühlten sich die übrigen Schüler gestört. Das war weder für mich noch für die Schüler sehr effektiv.

Da die Preise für Einzelunterricht bei dem Nachhilfestudio relativ  hoch waren, war es kaum jemandem möglich von Gruppen- auf Einzelunterricht zu wechseln. Außerdem waren die angebotenen Zeiten relativ unflexibel und kosteten einen monatlichen Beitrag, unabhängig ob der Schüler teilnehmen konnte oder nicht.

Aus diesem Grund habe ich mich selbständig gemacht und biete nur Einzelunterricht an, dabei aber bezahlbar und so flexibel wie möglich (auch an Wochenenden und Abends), und genau an die Bedürfnisse des Schülers/der Schülerin angepasst. 

Auf diese Weise habe ich schon einige Schüler erfolgreich bis zum Schulabschluss begleitet.